Politische Krise in der Türkei: Der Fall İmamoğlu
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Politische Krise in der Türkei: Der Fall İmamoğlu

In der Türkei gibt es eine große politische Krise. Ekrem İmamoğlu, der ehemalige Bürgermeister von Istanbul, sitzt im Gefängnis. Die Regierung wirft ihm vor, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben und Bestechung sowie Geldwäsche betrieben zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe von bis zu 2.430 Jahren. Viele Menschen in der Türkei sind wütend und protestieren gegen diese Entscheidung. Sie glauben, dass die Anklage politisch motiviert ist und dass İmamoğlu unfair behandelt wird.

Proteste und Reaktionen

Die Festnahme von İmamoğlu hat zu den größten Protesten in der Türkei seit über zehn Jahren geführt. Die Menschen gehen auf die Straße und fordern seine Freilassung. Die Oppositionspolitik sagt, dass die Anklage gegen İmamoğlu haltlos ist und dass er freigesprochen werden sollte. Die Regierung behauptet jedoch, dass die Justiz unabhängig ist und dass die Anklage gerechtfertigt ist.

Internationale Reaktionen

Auch international gibt es Reaktionen auf den Fall İmamoğlu. Die EU-Kommission und internationale Organisationen stellen die Unabhängigkeit der Justiz in der Türkei infrage. Sie glauben, dass die Anklage gegen İmamoğlu politisch motiviert ist und dass die Regierung versucht, die Opposition auszuschalten.

Quiz

  1. 1. Was wirft die Regierung İmamoğlu vor?




  2. 2. Was sagen die Menschen in der Türkei?



  3. 3. Was sagt die Regierung?


  4. 4. Was sagen internationale Organisationen?


A2 Sprachniveau ändern B2