Shutdown in den USA führt zu Problemen im Flugverkehr
In den USA gibt es derzeit große Probleme im Flugverkehr. Der Grund ist ein sogenannter Shutdown, der dazu führt, dass viele Bundesmitarbeiter, darunter auch Fluglotsen und Flughafenmitarbeiter, kein Gehalt bekommen. Deshalb kommen viele nicht zur Arbeit, was zu weniger Flügen und langen Wartezeiten führt.
Betroffene Flughäfen
Betroffen sind einige der größten und verkehrsreichsten Flughäfen der USA, darunter Atlanta, Denver, Dallas, Orlando, Miami und San Francisco. In Städten wie New York, Houston und Chicago sind sogar mehrere Flughäfen betroffen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA plant, den Flugverkehr an diesen Flughäfen um zehn Prozent zu reduzieren.
Auswirkungen auf Flugreisende
Die genauen Auswirkungen auf Flugreisende sind noch unklar. Es könnte jedoch Tausende von Flügen betreffen. Pro Tag gibt es im US-Luftraum im Schnitt gut 44.000 Flüge. Die Fluggesellschaften Lufthansa und Condor melden bisher keine Flugstreichungen, beobachten die Lage aber genau.
Appell an Mitarbeiter
US-Verkehrsminister Duffy appellierte an die Flugsicherungskräfte, trotz des Shutdowns zur Arbeit zu kommen. Viele Lotsen und Mitarbeiter des Sicherheitschecks melden sich jedoch krank. Die Lage könnte sich vor den langen Feiertagswochenenden im November noch verschärfen, insbesondere vor dem Erntedankfest (Thanksgiving).