USA: Ende des Shutdowns näher gerückt
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USA: Ende des Shutdowns näher gerückt

In den USA könnte bald der längste Shutdown der Geschichte enden. Ein Shutdown bedeutet, dass Teile der Regierung geschlossen sind und Mitarbeiter kein Geld bekommen. Der Senat hat beschlossen, dass die Regierung wieder arbeiten kann. 60 Senatoren haben dafür gestimmt, 40 waren dagegen. Jetzt müssen noch das Repräsentantenhaus und der Präsident zustimmen. Dann können die Mitarbeiter der Regierung wieder bezahlt werden. Das ist wichtig, damit sie ihre Arbeit machen können.

Probleme durch den Shutdown

Der Shutdown hat viele Probleme verursacht. Zum Beispiel konnten Fluglotsen nicht arbeiten, und es gab viele Verspätungen bei Flügen. Auch viele bedürftige Menschen haben kein Geld für Essen bekommen. Das Geld für Lebensmittelhilfen wird auf Debitkarten gebucht. Da kein Geld überwiesen wurde, konnten die Bedürftigen nicht einkaufen.

Warum gibt es den Shutdown?

Der Bundeshaushalt in den USA muss von den beiden Kammern des US-Kongresses beschlossen werden. Die Republikaner von Präsident Trump streiten mit den Demokraten über den neuen Haushalt. Seit dem 1. Oktober gibt es keinen neuen Haushalt mehr. Deshalb begann der Shutdown. Im Senat haben die Republikaner eine knappe Mehrheit. Für die Haushaltsentscheidung brauchte es aber 60 Stimmen. Einige Demokraten haben jetzt eingelenkt und gestimmt.

Quiz

  1. 1. Was bedeutet Shutdown?


  2. 2. Wer hat für das Ende des Shutdowns gestimmt?



  3. 3. Welche Probleme hat der Shutdown verursacht?




  4. 4. Warum gibt es den Shutdown?



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