Die Menkaure-Pyramide: Ein neues Geheimnis wird enthüllt
Die Pyramiden von Gizeh sind seit jeher ein Symbol für die faszinierende Geschichte des alten Ägyptens. Die kleinste der drei Hauptpyramiden, die Menkaure-Pyramide, steht im Mittelpunkt einer neuen archäologischen Entdeckung. Mit einer Höhe von etwa 65 Metern ist sie zwar die kleinste, aber nicht weniger beeindruckend als ihre größeren Nachbarn. Eine Besonderheit dieser Pyramide ist ihre Verkleidung mit Granitplatten im unteren Bereich. An der Ostseite der Pyramide haben Archäologen eine ungewöhnliche Struktur entdeckt. Die Steine dort sind glatt und poliert, im Gegensatz zu den sonst rauen und unebenen Steinen. Diese glatten Steine sind sonst nur am Haupteingang der Pyramide zu finden. Dies hat die Archäologen dazu veranlasst, die Ostfassade genauer zu untersuchen. Mit modernen Technologien wie Radar, Ultraschall und Leitfähigkeitsmessungen haben sie zwei Hohlräume hinter den glatten Steinen entdeckt. Diese Hohlräume könnten zu einem Gang führen, der ins Innere der Pyramide führt. Die Archäologen vermuten, dass es sich um einen zweiten, noch unentdeckten Eingang handeln könnte. Diese Entdeckung ist von großer Bedeutung, da sie neue Einblicke in die Bauweise und die Geschichte der Pyramide geben könnte. Die Archäologen planen weitere Untersuchungen, um mehr über diese Hohlräume und ihre Bedeutung herauszufinden. Die Menkaure-Pyramide wurde für den Pharao Menkaure, auch bekannt als Mykerinos, errichtet. Sie ist ein beeindruckendes Zeugnis der architektonischen Fähigkeiten der alten Ägypter. Die Entdeckung der Hohlräume könnte dazu beitragen, einige der vielen Geheimnisse zu lüften, die diese faszinierenden Bauwerke noch immer umgeben.