Die Elektronenringe auf Goldoberflächen

Gold ist ein einzigartiges Metall. Es glänzt stark und reagiert kaum mit anderen Stoffen. Auf der Oberfläche von Gold gibt es besondere Elektronen, die nicht im normalen Atomgitter eingebunden sind. Diese Elektronen bilden Doppelringe, die aus einem äußeren und einem inneren Ring bestehen. Die Richtung der Elektronen in diesen Ringen war lange unklar. Wissenschaftler haben jetzt mit einer neuen Methode herausgefunden, dass die Elektronen im äußeren Ring im Uhrzeigersinn und die im inneren Ring in die entgegengesetzte Richtung gehen. Diese Entdeckung ist wichtig für die Forschung und für die Nutzung von Gold in der Technik, insbesondere in der Quantenforschung und Materialwissenschaft.