Wie KI unsere Selbsteinschätzung beeinflusst
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Wie KI unsere Selbsteinschätzung beeinflusst

Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT ist sehr nützlich. Aber es gibt ein Problem: Wir denken, wir sind besser als wir wirklich sind. Eine Studie der Universität Aalto in Finnland hat gezeigt, dass Menschen mit KI-Erfahrung sich am meisten überschätzen. Das nennt man den umgekehrten Dunning-Kruger-Effekt.

Die Studie

Die Studie hat 500 Testpersonen untersucht. Sie mussten 20 Aufgaben aus dem Law School Admission Test (LSAT) lösen. Die Hälfte der Gruppe durfte ChatGPT als Hilfsmittel nutzen, die andere Hälfte nicht. Diejenigen, die KI nutzen durften, schnitten besser ab, aber sie überschätzten ihre Leistungen noch mehr.

KI-Kompetenz und Selbstüberschätzung

Interessanterweise zeigte die Studie, dass je mehr Erfahrung die Testpersonen mit KI hatten, desto mehr überschätzten sie sich selbst. Das ist überraschend, weil man denken würde, dass Menschen mit mehr KI-Erfahrung ihre Leistungen besser einschätzen können.

Kognitives Offloading

Die Studie zeigte auch, dass die Testpersonen der KI blind vertrauten. Sie überließen der KI den gesamten Denkprozess. Das nennt man kognitives Offloading. Dieses Verhalten macht es schwer, die Schwere der Aufgabe und die Trefferquote bei den Lösungen realistisch einzuschätzen.

Quiz

  1. 1. Was ist der LSAT?


  2. 2. Was ist kognitives Offloading?



  3. 3. Was zeigt die Studie über KI-Kompetenz?



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