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Plagiate und ihre Folgen in der Wissenschaft

In Deutschland gibt es regelmäßig Diskussionen über Plagiate in der Wissenschaft. Plagiate sind Texte, die von anderen Autoren übernommen werden, ohne dass dies kenntlich gemacht wird. Das ist ein großes Problem, weil es gegen die Regeln der Wissenschaft geht und unfair ist. Zwei bekannte Politiker, Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan, mussten ihre Ämter als Bundesminister aufgeben, weil sie in ihren Doktorarbeiten plagiiert hatten. Auch die Juraprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf geriet in die Schlagzeilen, weil es Vorwürfe gab, sie habe in ihrer Doktorarbeit plagiiert. Sie bestreitet diese Vorwürfe und wehrt sich dagegen. Es gibt Menschen, die sich darauf spezialisiert haben, Plagiate zu finden. Diese Menschen nennen sich 'Plagiatsjäger'. Sie sagen, dass sie für Ehrlichkeit und korrektes Zitieren in der Wissenschaft kämpfen. Aber manchmal gibt es auch andere Gründe, warum jemand ein Plagiat meldet. Es kann sein, dass die Person, die das Plagiat meldet, etwas gegen den Autor hat und ihm schaden will. Es ist nicht immer einfach zu erkennen, warum jemand ein Plagiat meldet. Es gibt auch Computerprogramme, die Plagiate finden können. Diese Programme suchen nach Texten, die gleich oder ähnlich sind. Aber diese Programme sind nicht perfekt. Sie können nicht immer erkennen, ob etwas ein Plagiat ist oder nicht. Es ist wichtig, dass alle, die in der Wissenschaft arbeiten, ehrlich sind und korrekt zitieren. Nur so kann man sicher sein, dass die Forschungsergebnisse wirklich stimmen.

Quiz

  1. 1. Was sind Plagiate?


  2. 2. Welche Politiker mussten ihre Ämter wegen Plagiaten aufgeben?


  3. 3. Was ist das Ziel der Plagiatsjäger?


  4. 4. Was ist das Problem mit Computerprogrammen, die Plagiate finden?


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