Frankreich wirft den USA vor, gegen das Völkerrecht zu verstoßen
Frankreich hat die USA wegen ihrer Militäroperationen in der Karibik scharf kritisiert. Der französische Außenminister Jean-Noel Barrot sagte, dass die USA gegen das Völkerrecht verstoßen. Die USA haben Schiffe angegriffen, die angeblich Drogen transportieren. Frankreich hat Angst um seine Bürger in der Karibik, da die Lage eskalieren könnte. Die USA haben viele Kriegsschiffe und Flugzeuge in die Region geschickt, darunter den Flugzeugträger "Gerald R. Ford".
Reaktionen anderer Länder
Kolumbien hat als Reaktion auf die US-Angriffe den Austausch von Geheimdienstinformationen mit den USA gestoppt. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro sagte, dass die Kommunikation mit den USA so lange ausgesetzt wird, wie die Angriffe andauern. Großbritannien hat ebenfalls den Austausch von Informationen gestoppt, um nicht in die Angriffe verwickelt zu werden. Ein Sprecher des britischen Premierministers sagte, dass Großbritannien sich nicht zu Sicherheits- oder Geheimdienstfragen äußert.
Spannungen mit Venezuela
Die USA haben keine Beweise dafür vorgelegt, dass die angegriffenen Boote tatsächlich Drogen beförderten. Venezuela wirft den USA vor, mit dem Aufmarsch einen Sturz der Regierung herbeiführen zu wollen. Die USA werfen Venezuela vor, den Drogenschmuggel in die USA aktiv zu fördern und damit die Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger zu gefährden.